Polohemd

Was unterscheidet T-Shirts und Polohemden?

Nachdem wir bereits auf die Unterschiede von T-Shirts und Hemden eingegangen sind, werden wir uns in diesem Blogartikel auf die Unterschiede von T-Shirts und Polohemden eingehen.

Gerade T-Shirts und Polohemden unterscheiden sich stark in den verwendeten Stoffen. Dies führt zu unterschiedlichen Ansprüchen an die Pflege.

Speziell schauen wir uns an, wie diese beiden Klassiker gebügelt werden müssen und wie dies mit einer Bügelpuppe möglich ist.

Als Bonus geben wir darauf ein wie man ein stilsicher ein Polohemd trägt bzw. welche Fauxpax man vermeiden sollte. So kann ein Poloshirt in manchen Situationen eine Alternative zum Herrenoberhemd werden.

Unterschiede von T-Shirts und Polohemden

T-Shirts werden aus Jersey – Stoffen gefertigt. Diese Stoffe haben eine geringe Neigung zum Knittern und sind dehnbar. Daher sind T-Shirts nicht geeignet, um auf einer Bügelpuppe gebügelt zu werden. Es ist allerdings auch nicht notwendig, da man T-Shirts einfach ausschlagen kann und aufhängen kann. Aufgrund der geringen Neigung zum Knittern bekommt man so die Falten einfach heraus.

Die etwas schickeren Polohemden sind gekennzeichnet durch eine kurze Knopfleiste, einen Umlegekragen und kurze Ärmel mit Bundabschluss.

Polohemden werden aus Pikee – Stoffen hergestellt. Dabei kann man über die Bezeichnungen Piqué oder Pikee stolpern. In beiden Fällen ist es ein leichtes Textil mit einer eher waffelartigen Oberfläche. Dadurch fühlt es sich auf der Haut sehr angenehm an und kann auch gut Feuchtigkeit aufnehmen. Der Unterschied im Pikee – oder Piqué – Stoff liegt darin, ob er gewebt oder gewirkt (d.h. Maschenware ist). Ist er gewebt, ist er auch noch nicht dehnbar. Maschenware ist meistens dehnbar.

Häufig werden Polohemden aus gewirktem Pikee-Stoff hergestellt. So können sie dehnbar sein. Bei der Benutzung mit der Bügelpuppe raten wir daher zu einem Testlauf mit einem Hemd. Zusätzlich kann man die Ärmel der Bügelpuppe öffnen und so den Druck reduzieren.

Wie trägt man schick ein Polohemd?

Auch beim Polohemd, kann man schnell einen Fehler machen. Der Grat zwischen Elegant und Bescheuert ist oft schmal. Hier unsere Tipps, die das Aussuchen und Tragen von Polohemden einfacher machen:

Auf die Länge hinten achten

Ein Polohemd ist meistens hinten länger als vorne. Wenn man ein Polohemd lässig über der Hose trägt und es nicht in die Hose reinsteckt, dann kann es blöd aussehen, wenn man hinten eine Art Rock hat. Beim Anprobieren gilt die Regel: Wenn mehr als die Hälfte der Gesäßtaschen bedeckt sind, dann ist es zu lang.

Auch beim Mann kann der Ausschnitt zu viel sein

Die Knopfleiste bei Polohemden kann unterschiedlich lang sein. Manchmal kann es ein Problem sein, alles zu zeigen was man hat. Das ist Unterschiedlich von Marke zu Marke. Solang man das weiß, kann man darauf achten und vielleicht mal einen Knopf zu machen.

Bundabschluss am Ärmel soll die Arme atmen lassen

Der Bundabschluss am Ärmel variiert ebenfalls über die unterschiedlichen Marken. Und jeder hat seinen persönlichen Geschmack. Was aber meistens nicht so toll aussieht ist ein eingequetschter Bizeps. Gerade wenn der groß und stark ist. Dann ist das Polohemd nicht mehr lässig.

Polos gehen gerne Solo

Poloshirts verkörpern Eleganz und Sportlichkeit. Ein T-Shirt oder ein Unterhemd unter dem Polo macht diesen Eindruck kaputt. Das sieht dann einfach blöd aus. Vor allem, wenn das T-Shirt noch am Ärmel herausschaut. Ganz einfach zu merken: Polos immer direkt auf der Haut tragen ohne was drunter. Bei weißen Poloshirts ist noch extra darauf zu achten ein Deo ohne Alluminium zu benutzen. Ansonsten sieht das Polo sehr schnell nicht mehr so schön aus.

 

Foto: greggmichaelphotography CC BY-ND 2.0

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